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Länderabend Polen/Frankreich
22. Juni 2017 um 19:00
Der Präsident des COLLOQUIUM HUMANUM, Andreas Loesch
und die Kooperationspartner
die Direktorin des Instituts Français Bonn, Prof. Dr. Françoise Rétif,
die Leiterin des Kulturbüros des Rheinisch-Bergischen Kreises, Susanne Bonenkamp,
der Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bonn und Rhein-Sieg,
Herbert Jess,
der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Köln-Bonn, Michael Lingenthal
laden ein zum „Länderabend Frankreich/Polen“ – „Grenzüberschreitungen“
In Zeiten, in denen die europäische Zusammenarbeit zunehmend in Frage gestellt wird – auch in Polen, Deutschland und Frankreich – ist es besonders wichtig, daran zu erinnern, dass es zwischen vielen Staaten Europas vielfältige und fruchtbare Beziehungen bereits lange vor der Gründung der EU gegeben hat.
An einem ausgewählten Beispiel soll dies heute Abend erläutert werden. Thema sind die kulturellen Beziehungen der beiden wichtigsten Nachbarländer Deutschlands, Polen und Frankreich. Historische und aktuelle „Grenzüberschreitungen“ sollen erfahrbar gemacht werden.
Polen und Frankreich verbindet eine lange Geschichte kulturellen Austauschs und gegenseitigen Interesses aneinander. Französische Intellektuelle begeisterten sich schon im 19. Jahrhundert für den polnischen Freiheitskampf, polnische Künstler zog es damals und später immer wieder nach Frankreich.
Zu Beginn des Abends begrüßt die Direktorin des Instituts Français Bonn, Prof. Dr. Françoise Rétif. Danach erläutert der stellvertretende Direktor des Deutschen Polen Instituts, PD Dr. Peter Oliver Loew, Beispiele für die kulturellen Beziehungen zwischen Polen und Frankreich.
Auf den Vortrag folgt ein Konzert des renommierten Cracow Duos – Marek Szlezer (Klavier) / Jan Kalinowski (Cello) – in dessen Mittelpunkt Werke von zwei in Polen geborenen Komponisten stehen werden, die später in Frankreich lebten und dort berühmt wurden:
Fryderik/Frédéric Chopin und Aleksander/Alexandre Tansman.
Zuvor erklingen als Hommage an die bedeutende europäische Kulturregion Rheinland zwei Werke von Ludwig van Beethoven und Max Bruch.
Zum Abschluss können dann die Eindrücke des Abends bei einem Glas Wein gemeinsam vertieft werden.
Die heutige Veranstaltung ist eine Kooperation des Colloquium Humanum e.V. mit mehreren eingangs genannten Partnern. Das CH dankt für die gute Zusammenarbeit.
U.A.w.g. bis zum 07.06.2017